Die Parkinsonsche Krankheit ist eine Erkrankung des Gehirns, die meistens zwischen dem 50. und 79. Lebensjahr beginnt und langsam fortschreitend verläuft.

 

Sowohl die ergotherapeutische Behandlung als auch alle anderen Behandlungsmaßnahmen bei Parkinson haben das Ziel, die Krankheitssymptome zu lindern und dem Patienten möglichst lange die Lebensqualität zu erhalten oder diese zu verbessern. Die Patienten sollen so lange wie möglich selbstständig bleiben, Aufgaben im Alltag trotz ihrer Behinderung selbst bewältigen und den Umgang mit Hilfsmitteln erlernen. Häufig führt die Angst vor Stürzen zu einer Verschlechterung der Muskeln und zu Immobilität. In der Ergotherapie bei Parkinson werden diese Ängste abgebaut, und es wird der Umgang mit Gefahren und passenden Hilfsmitteln geübt.